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Geschichte der Marke Lamborghini

Die Marke wurde in Italien geboren. Mitte der 1950er Jahre war das Unternehmen Lamborghini in der Herstellung von Traktoren tätig und wuchs sehr schnell. Im Jahr 1960 expandierte das Unternehmen in den Bau von Klimaanlagen, wobei der Inhaber selbst zu einem der größten Industriellen Italiens wurde. Ferruccio entwarf und baute sein erstes Auto, den 350GTV, in nur vier Monaten, gerade rechtzeitig, um ihn auf dem Turiner Autosalon 1963 zu präsentieren. Trotz positiver Presseberichte erwies sich der 350GTV als Einzelstück, und der Besitzer überarbeitete das Serienmodell und nannte es 350GT.

Der 350GT, der 1964 auf dem Genfer Autosalon debütierte, wurde von einem 3,5-Liter-V12-Motor mit 270 PS angetrieben, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt war. Der 350GT beschleunigte von 0-62 mph in 6,8 Sekunden und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 158 mph - beeindruckende Zahlen für die damalige Zeit. Es wurden nur 120 Exemplare gebaut. Weiterentwicklungen des 350GT führten 1965 zum 400GT. Der italienische Ingenieur Gian Paulo Dallara modifizierte den V12-Motor, vergrößerte seinen Hubraum auf 3,9 Liter und steigerte die Leistung auf 320 PS bei 6.500 U/min.

Auf dem Genfer Automobilsalon 1966 stellte die Marke den 400GT 2+2 vor, eine gestreckte Version des 350GT/400GT mit 2+2 Sitzen und einer überarbeiteten Dachlinie. Wie seine Vorgänger wurde auch der 400GT 2+2 von der Fachpresse positiv aufgenommen, und die Einnahmen aus dem Verkauf des 2+2 ermöglichten es dem Unternehmen, die Belegschaft im Werk Sant'Agata auf 170 Mitarbeiter aufzustocken.

1965 widmeten sich die drei Top-Ingenieure der amrka, Gian Paolo Dallara, Paolo Stanzani und der Neuseeländer Bob Wallace, der Entwicklung eines Prototyps, den sie P400 nannten und den sie als Straßenauto mit Rennsport-Abstammung betrachteten, das sowohl auf der Rennstrecke als auch auf den Straßen von Enthusiasten siegen sollte.

Genau wie dieser wurde der frühe Miura von einem quer eingebauten 3,9-Liter-V12-Motor mit 350 PS angetrieben, der aus dem 400GT stammte. Auf dem Turiner Autosalon 1968 stellte der italienische Automobilhersteller den Miura P400S vor, der mit neuen elektrischen Fensterhebern, einer optionalen Klimaanlage, glänzenden Chromleisten an den Außenfenstern und 370 PS bei 7000 U/min ausgestattet war. Der letzte und berühmteste Miura - der P400SV oder Miura SV - hatte eine auf 380 PS erhöhte Leistung. Insgesamt wurden 764 Exemplare des Miura produziert.

Es wurden sehr viele verschiedene Fahrzeugtypen dieser Marke geschaffen, wir haben versucht, sie alle chronologisch für Sie zu ordnen und aufzulisten: 350 GT, 350 GTS, 350 GTV, 400 GT, 400 GT 2+2, Miura, Espada 400 GT, Islero 400 GT, Islero 400 GTS, Espada 400 GTE, arama Countach, Espada, Urraco, Jarama 400 GTS, Silhouette, Jalpa, LM002 Genesis, Diablo, Murciélago, Gallardo, Reventón, Sesto, Elemento, Veneno, Centenario, Sián Countach, LPI 800-4.

Interessante Fakten

Die ersten Fahrzeuge dieser Marke waren Traktoren und werden auch heute noch hergestellt. Aufgrund dieser Erfahrung aus dem Zweiten Weltkrieg begann Ferruccio nach seiner Rückkehr nach Hause, Traktoren aus Ersatzteilen zusammenzubauen. Die Leute liebten sie und sein Traktorengeschäft boomte über Nacht. Sie gehören zwar nicht mehr zum selben Unternehmen, aber die Lamborghini Trattori werden immer noch von demselben Unternehmen entworfen, das auch den Gallardo und den Maserati MC12 entwickelt hat. Die Preisspanne reicht von 120.000 £ bis über 1 Million £.

Der 2. Lamborghini entstand, weil Ferrari Traktorkupplungen verwendete und einen schlechten Kundendienst hatte. Ferruccio besaß einen Ferrari 250GT, den er zum Firmensitz in Maranello zurückbrachte, um ihn warten zu lassen, nachdem er festgestellt hatte, dass die Kupplung identisch war mit der, die in seiner Produktionslinie verwendet wurde. Er bat Enzo Ferrari höflich um ein Ersatzteil, der ihm antwortete: "Sie sind nur ein dummer Traktorhersteller, wie können Sie etwas über Sportwagen wissen? Er ging los und begann, seinen eigenen Sportwagen zu entwerfen. Vier Monate später präsentierte er ihn auf einer Autoshow.