Enten sind sehr häufig auf Bauernhöfen auf dem Land zu finden, aber es gibt auch Wildenten dieser Art, die in freier Wildbahn leben. Die letztgenannten Arten sind sehr häufig an Flüssen oder Lagunen zu finden. Meistens suchen sie sich windgeschützte Plätze aus und verbringen in solchen Winkeln vor allem die kälteren Jahreszeiten. Während des Sommers haben sie keine festen Siedlungen, da sie ständig von Ort zu Ort ziehen.
Enten-Malbuch
Informationen
- Lebensraum: Enten bewohnen eine Vielzahl von aquatischen Lebensräumen, wie Teiche, Seen, Flüsse, Sümpfe und Meeresküsten.
- PhysiologieSie haben kurze Beine, breite Füße mit Membranen zwischen den Zehen und glatte, wasserfeste Federn, mit denen sie gut schwimmen können.
- Diät: Enten sind vielseitige Fresser. Sie können sich von Wasserpflanzen, kleinen Fischen, Insekten und anderen wirbellosen Tieren ernähren.
- Vervielfältigung: Enten bauen ihre Nester oft auf dem Boden in der Nähe von Wasser. Die Mutter kümmert sich um die Eier, während das Männchen das Revier bewachen oder seine Partnerin nach der Eiablage verlassen kann.
- Migrationen: Viele Entenarten sind Zugvögel. Auf der Suche nach Nahrung und geeigneten Lebensbedingungen ziehen sie zwischen Brut- und Überwinterungsgebieten hin und her.
- Klingt: Enten sind bekannt für ihr unverwechselbares "Quak-Quak", aber die verschiedenen Entenarten können eine Vielzahl von Geräuschen machen.
- Risiken: Enten können durch Raubtiere wie Füchse, Waschbären und Raubvögel bedroht sein. Auch der Mensch stellt durch die Zerstörung von Lebensräumen, Wasserverschmutzung und die Jagd eine Bedrohung dar.
- Kultur: Enten spielen in der menschlichen Kultur eine wichtige Rolle und werden in Märchen, Geschichten und als Kinderspielzeug (z. B. Gummienten) dargestellt.
- AufzuchtEinige Entenarten, wie die Peking-Ente, werden wegen ihres Fleisches und ihrer Federn gezüchtet. Es gibt auch Zierenten, die hauptsächlich wegen ihres Aussehens gezüchtet werden.
- EntwicklungDie engsten Verwandten der Enten sind die Gänse und Schwäne. Sie gehören alle zur Familie der Enten innerhalb der Ordnung der Fahlenten.
Interessante Fakten
- Glänzende FedernEinige Entenarten, vor allem die Männchen, haben extrem bunte und glänzende Federn, die eine wichtige Rolle beim Balzverhalten spielen. Ihre Farbe ist das Ergebnis der Interferenz des Lichts mit den mikroskopischen Strukturen der Federn, nicht der Pigmente.
- Enten und MagnetismusForschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Enten, wie auch andere Zugvögel, das Erdmagnetfeld während ihrer Wanderung als Navigationshilfe nutzen können.
- Nachdenkliche SchnurrbärteEinige Entenarten haben spezielle empfindliche Strukturen auf ihrem Schnabel, die Lamellen genannt werden und ihnen helfen, Nahrung aus dem Wasser zu filtern.
- Sehr wasserdicht: Enten haben spezielle Drüsen an der Basis ihres Schwanzes, die Öl produzieren. Diese Vögel verteilen das Öl in ihrem ganzen Körper und machen ihre Federn wasserdicht.
- Warum frieren sie nicht ein?: Enten haben ein an die Kälte angepasstes Kreislaufsystem, das es ihnen ermöglicht, ihre Füße in kaltem Wasser zu halten, ohne viel Wärme zu verlieren.
- Langbeinige Ente: Die Stelzenente hat, wie ihr Name schon sagt, im Vergleich zu anderen Enten ungewöhnlich lange Beine, die es ihr ermöglichen, auf der Suche nach Nahrung durch schlammige Gebiete zu laufen.
- RekordverdächtigDie schnellste Ente ist die Stockente, die im Flug eine Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h erreichen kann.
- Tauchende EntenViele Entenarten ernähren sich an der Wasseroberfläche, doch einige Arten, wie z. B. die Murreletts, sind hervorragende Taucher, die in großen Tiefen nach Nahrung suchen.
- Monogamie ... manchmal: Viele Entenarten bilden Paare für nur eine Brutsaison. Einige Arten, wie z. B. die Schwarzkopfente, können jedoch über viele Jahre hinweg monogame Beziehungen eingehen.
- Bravouröse Landungen: Enten können unter praktisch allen Bedingungen landen, sogar auf kleinen Wasser- oder Eisflächen. Ihre Fähigkeit, schnell durch die Luft abzusteigen und zu bremsen, ist erstaunlich.