Schlangen sind eine Gruppe von Reptilien in der Ordnung der Schuppentiere (Squamata) und der Unterordnung Serpentes. Sie sind auf der ganzen Welt verbreitet, leben in einer Vielzahl von Lebensräumen und zeichnen sich durch ihren charakteristischen beinlosen Körper aus.
Schlangen Färbung Seiten
Informationen
- Aufbau des Körpers: Schlangen zeichnen sich durch einen langen, zylindrischen Körper aus, dem die Beine fehlen. Außerdem haben sie keine beweglichen Augenlider, keine äußeren Ohren und keine Beckenknochen. Ihr Körper ist mit Schuppen bedeckt, die je nach Art unterschiedliche Formen und Farben haben können.
- Lebensmittel und Ernährung: Die meisten Schlangen sind Raubtiere und ernähren sich hauptsächlich von kleinen Tieren wie Nagetieren, Vögeln, Amphibien und anderen Wirbellosen. Gelegentlich findet man Schlangen, die im Vergleich zu ihrer eigenen Körpergröße große Beutetiere verschlingen.
- Werkzeuge für die Jagd: Schlangen sind mit speziell angepassten Jagdwerkzeugen ausgestattet. Sie haben bewegliche Kiefer, mit denen sie Beutetiere verschlucken können, die größer als ihr Kopf sind. Ihre Zähne sind so angepasst, dass sie die Beute packen und festhalten können.
- Atmung: Schlangen atmen mit Hilfe ihrer Lunge, haben aber kein Zwerchfell. Die Bewegung des Körperknotens hilft ihnen, die Luft auszutauschen.
- Vervielfältigung: Schlangen können sich auf unterschiedliche Weise fortpflanzen. Die meisten Schlangen sind ovipar, d. h. sie legen Eier, aber es gibt auch lebendgebärende Schlangen, die lebende Junge zur Welt bringen.
- Gift und GifteEinige Schlangen haben ein Gift, das sie zur Jagd oder zur Verteidigung einsetzen können. Das Gift wird von Giftdrüsen im Kiefer der Schlangen produziert. Einige Giftschlangen können für den Menschen gefährlich sein.
- Kultur und Symbolik: Schlangen sind in den Mythologien und Kulturen verschiedener Gesellschaften auf der ganzen Welt zu finden. Sie sind oft ein Symbol für Weisheit, Verwandlung, geheimes Wissen oder werden mit negativen Aspekten wie Verrat oder Gefahr assoziiert.
- Vielfalt der ArtenEs gibt mehr als 3.000 Schlangenarten, was diese Gruppe in Bezug auf Aussehen, Verhalten und Ökologie sehr vielfältig macht. Schlangen sind in einer Vielzahl von Umgebungen zu finden, von Wüsten bis zu Regenwäldern.
- Anpassung an die Umwelt: Schlangen passen sich unterschiedlich an ihre Umgebung an. Einige Arten können gut klettern, andere können graben, und wieder andere haben die Fähigkeit zur Mimik, mit der sie sich in ihrer Umgebung verstecken können.
- Schutz und Risiken: Viele Schlangenarten sind durch den Verlust ihres Lebensraums und die Überernte für den Handel bedroht. Einige Schlangen spielen jedoch eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Schädlingspopulationen.
LECKERBISSEN DER INFORMATION
1) Sie alle sind Fleischfresser - es gibt keinen Vertreter, der sich anders ernährt
2) Art der Nahrungsaufnahme - da sie keine Zähne, sondern nur Reißzähne haben, mit denen sie meistens Gift injizieren oder sich damit verteidigen, verschlingen sie ihre Opfer ganz.
3) Winterschlaf - Schlangen treten nicht in ihn ein, sondern bewegen sich einfach nicht, sind aber bei vollem Bewusstsein.
4) Was ihre Länge betrifft, so ist die Art im Durchschnitt bis zu einem Meter lang, aber die großen Exemplare erreichen 6 bis 15 Meter.
5) Lebenserwartung - im Durchschnitt zwischen 10 und 30 Jahren, in einigen Fällen bis zu 40 Jahren unter guten Bedingungen.
6) Sie können sich an sehr große Höhen im Himalaya akklimatisieren und sind bis zu 5000 m über dem Meeresspiegel anzutreffen.
7) Die Haut dieses Reptils ist immer mit kleineren oder größeren Schuppen bedeckt - diese Schuppen sind immer trocken.
8) Sie leben praktisch auf allen Kontinenten der Welt, mit einer Ausnahme, nämlich der Antarktis.
9) Während der Verdauung steigt die Körpertemperatur um etwa 1 Grad, die ideale Temperatur für diese Art liegt bei etwa 30 Grad. Sie verdauen nicht nur Krallen und Haare.
10) Es gibt über 700 Giftschlangen auf der Welt, aber nicht alle können Menschen töten. Von diesen gibt es weitaus weniger, nämlich etwa 200 Arten.