"Der Marsianer Marwin" ist ein amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2015 unter der Regie von Robert Zemeckis. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte "Welcome to Mars" von Philip K. Dick.
Malbuch Marseillaise
Informationen
- Die Handlung: Der Film spielt in der Zukunft und handelt von Mark Watney, einem Astronauten, der auf dem Mars gestrandet ist, nachdem seine Mannschaft ihn aufgrund eines unerwarteten Sturms für tot gehalten hat. Watney muss mit seinen begrenzten Ressourcen und seinen wissenschaftlichen Fähigkeiten einen Weg finden, um auf dem Planeten zu überleben.
- Unter der Regie von: Regie führte Ridley Scott, der für Filme wie Alien: Achter Passagier, Nostromo, Blade Runner und Gladiator bekannt ist. Scott setzte seine Fähigkeiten bei der Schaffung visuell beeindruckender Welten ein, was zum Realismus des Mars im Film beitrug.
- Besetzung: Matt Damon spielt die Rolle des Mark Watney, und zu den weiteren Schauspielern des Films gehören Jessica Chastain, Kristen Wiig, Jeff Daniels, Michael Peña, Kate Mara, Sean Bean und andere.
- Wissenschaftliche Realitäten: Der Film legt großen Wert auf die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit bei der Darstellung der Aktivitäten und Herausforderungen von Watneys Überleben auf dem Mars. Auch wenn es einige Vereinfachungen und Ungenauigkeiten gibt, wird versucht, einen realistischen Ansatz für das Überleben unter extremen Bedingungen zu zeigen.
- Die Popularität des Romans nimmt zu: Der Film "Der Marsmensch Marwin" beeinflusste die steigende Popularität des Romans von Andy Weir, auf dem er basiert. Das Buch wurde von Lesern und Kritikern als spannende Science-Fiction-Erzählung gelobt.
- Oscars und Auszeichnungen: Der Film fand in der Filmwelt großen Anklang und erhielt mehrere Preisnominierungen, darunter sieben Oscar-Nominierungen, darunter für den besten Film.
- Ethische Fragen: Der Film wirft ethische Fragen zu den Entscheidungen auf, die Watney treffen muss, um zu überleben, und zu den Dilemmata, mit denen die Raumfahrtbehörde und die Crew konfrontiert sind.
- Charmanter Humor: Trotz der schwierigen Umstände bewahrt sich Watney einen Sinn für Humor, der dem Film Leichtigkeit und Witz verleiht.
Interessante Fakten
- Basierend auf dem Roman: Der Film "Martian Marwin" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Andy Weir. Der Roman hat unter Science-Fiction-Liebhabern große Popularität erlangt.
- Ridley Scott als Regisseur: Regie führt Ridley Scott, der für seine Filmklassiker wie Alien: Achter Passagier, Nostromo und Blade Runner bekannt ist. Sein Talent für die Schaffung visuell beeindruckender Welten trug zum Realismus des Mars bei.
- Wissenschaftliche Exaktheit: Der Film bemüht sich um wissenschaftliche Glaubwürdigkeit bei der Darstellung der Aktivitäten und Herausforderungen des Astronauten. Die Filmemacher haben sich mit Wissenschaftlern beraten, um einen realistischen Ansatz für das Überleben auf dem Mars zu zeigen.
- Der Schokoladen-Spoiler: Im Film verwendet die Hauptfigur Mark Watney unter anderem Schokoladenriegel, um einen "Suchscheinwerfer" (ein Gerät zur Materialgewinnung) zu bauen. Dies beweist seinen Einfallsreichtum und seine Flexibilität bei der Nutzung verfügbarer Ressourcen.
- Ich bin Plantation: Der berühmte Satz "Ich bin die Mars-Plantage" ("Ich bin der Mars-Botaniker") stammt aus einem Kommentar im Blog des Romanautors Andy Weir.
- Isolierung des Mars: Der Schauspieler Matt Damon, der Mark Watney spielt, gab zu, dass es am schwierigsten war, die Gefühle der Isolation und Einsamkeit, die die Figur auf dem Mars erlebt, zu vermitteln.
- Körperliche Vorbereitung: Matt Damon unterzog sich vor den Dreharbeiten einer intensiven körperlichen Vorbereitung, um den Zustand des Astronauten auf dem Mars besser darstellen zu können.
- Anzahl der Berechnungen: Die Filmemacher berechneten, wie lange ein Wissenschaftler auf der Erde brauchen würde, um alle Berechnungen durchzuführen, die Watney auf dem Mars macht. Sie kamen zu dem Schluss, dass es mehrere tausend Jahre dauern würde.
- Unterschiede zwischen Buch und Film: Wie bei vielen Verfilmungen weicht der Film in einigen Details von der Buchvorlage ab, um die Geschichte an das Filmformat anzupassen und das Tempo der Erzählung beizubehalten.
- Spezialeffekte: Der Film wurde für seine beeindruckenden Spezialeffekte gelobt, insbesondere für die Visualisierung des Mars und anderer Weltraumszenen. Diese Effekte trugen zur Glaubwürdigkeit des Films bei und machten ihn immersiv.