In dieser Kategorie finden Sie Bilder zum Thema Wüste. Es ist nichts weiter als eine sandige Fläche, auf der es keine Pflanzen gibt, weil es nicht regnet und es deshalb zu trocken ist, um Pflanzen wachsen zu lassen. Die einzige Pflanze, die man oft in sandigen Gebieten findet, ist der Kaktus, weil er nicht so viel Wasser braucht wie die anderen Pflanzen.
Ausmalbilder Wüste
Informationen
- Definition: Die Wüste ist ein Gebiet mit spärlichen Niederschlägen, die selten mehr als 250 mm pro Jahr betragen, was die Lebensbedingungen äußerst schwierig macht.
- Arten von Wüste: Wüsten lassen sich in vier Haupttypen unterteilen: warme niedrige Wüsten, kalte hohe Wüsten, Halbwüsten und Meereswüsten.
- Geografische VerteilungDie größten Wüsten der Welt sind die Sahara in Afrika, die Arabische Wüste im Nahen Osten, die Atacama in Südamerika sowie die Great Victoria Desert und die Great Sandy Desert in Australien.
- Flora und FaunaTrotz der extremen Bedingungen haben sich viele Pflanzen- und Tierarten an das Leben in der Wüste angepasst. Beispiele für solche Anpassungen sind die Fähigkeit, Wasser zu speichern, die Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Temperaturen und die Fähigkeit, mit minimaler Nahrung zu leben.
- Extreme Temperaturen: Tagsüber kann die Temperatur in der Wüste auf über 40 °C steigen, während sie nachts stark abfallen kann, in manchen Wüsten sogar unter 0 °C.
- Winde und Sandstürme: Die starken Winde, die oft in der Wüste wehen, können Sandstürme verursachen, die stundenlang andauern und für Mensch und Tier gefährlich sein können.
- Das Fata Morgana-Phänomen: Hohe Temperaturen in der Wüste können das Phänomen der Fata Morgana hervorrufen, d. h. die Illusion von Gewässern oder Oasen, die durch die Lichtbrechung in der heißen Luft entsteht.
- Salzgehalt des Bodens: Viele Wüsten haben stark salzhaltige Böden, die unfruchtbar sind.
- Wüstenkulturen: Viele alte Zivilisationen wie die Ägypter und die Beduinen entwickelten sich und passten sich an die rauen Wüstenbedingungen an.
-
Der KlimawandelDer Klimawandel kann sich auf die Ökosysteme der Wüste auswirken und zu einer weiteren Wüstenbildung in bereits trockenen Gebieten führen oder andere Gebiete zu Wüsten werden lassen. Triviales
- Die trockenste Wüste: Die Atacama-Wüste in Chile gilt als die trockenste Wüste der Welt. Es gibt Orte in der Atacama, an denen seit Hunderten von Jahren kein Niederschlag mehr gemessen wurde!
- EiswüstenNicht alle Wüsten sind heiß! Die Wüsten der Antarktis und der Arktis zum Beispiel sind zwar kalt, gelten aber aufgrund der geringen Niederschlagsmenge als Wüsten.
- Größte Wüste: Viele Menschen halten die Sahara für die größte Wüste der Welt, aber wenn man die Eiswüsten mit einbezieht, übertrifft die Antarktis alle anderen Wüsten in Bezug auf die Fläche.
- Blumen der Wüste: Nach seltenen Regenfällen erstrahlen manche Wüsten, wie die Mojave in Kalifornien, dank der Blüte von Wildblumen in neuem Glanz.
- Regen von Fischen: In den Wüsten Perus gibt es ein Phänomen, das "Fischregen" genannt wird. Nach seltenen, starken Regenfällen kann man Fische auf dem Boden finden. Es wird angenommen, dass sie bei starkem Wind aus den nahen Gewässern geschleudert werden.
- Große SanddünenEinige der höchsten Dünen der Welt befinden sich in der Wüste Sahara. Die Erg Chebbi-Düne in Marokko erreicht eine Höhe von bis zu 160 Metern.
- Wüste Seen: Mitten in der Mojave-Wüste in Kalifornien gibt es einen See namens Dry Lake. Es handelt sich um ein Salzsumpfgebiet, das die meiste Zeit trocken ist, in dem sich aber nach seltenen Regenfällen Wasser ansammeln kann.
- Kakteen als Wasserspeicher: Kakteen, die in Wüsten wachsen, haben die Fähigkeit, Wasser in ihren Geweben zu speichern, so dass sie lange Dürreperioden überstehen können.
- Steine in Bewegung: Im kalifornischen Death Valley gibt es so genannte "bewegliche Steine", die Fußabdrücke auf der Oberfläche von Salzpfannen hinterlassen. Obwohl sie seit vielen Jahren ein Rätsel sind, haben Studien gezeigt, dass dünne Eisschichten und starke Winde diese Steine in Bewegung setzen können.
- Wüstenkulturen: Viele antike Zivilisationen, darunter die Ägypter, Nabatäer und Inkas, gediehen in Wüsten, passten sich den rauen Bedingungen an und schufen beeindruckende Gebäude und Städte.