Gharial Färbung Seiten

Der Gharial (Gavialis gangeticus), auch als Ganges-Gavial bekannt, ist eine Krokodilart, die auf dem indischen Subkontinent heimisch ist. Der Gharial ist für seine charakteristische, längliche und schmale Schnauze bekannt und gehört zu den größten Krokodilarten der Welt.

Gharial - Kuriositäten und Informationen

  1. Größe und AussehenAusgewachsene Gharials können bis zu 5-6 Meter lang werden, wobei einige Berichte darauf hindeuten, dass sie bis zu 7 Meter lang werden können. Sie zeichnen sich durch eine lange, schmale Schnauze aus, mit der sie hervorragend Fische fangen können, die den Hauptbestandteil ihrer Nahrung ausmachen. Die Männchen haben am Ende ihrer Schnauze eine so genannte Ghara (daher der Artname), eine krugartige Struktur, die dazu dient, Weibchen anzulocken und Geräusche zu machen.
  2. DiätGharial: Gharials sind Fischfresser. Ihre schlanken und langen Schnauzen sind perfekt angepasst, um schnell an Fische heranzukommen.
  3. LebensraumGharials sind in Flüssen auf dem indischen Subkontinent, in Nordindien sowie in Bhutan, Nepal und Bangladesch zu finden. Sie bevorzugen ruhige Wasserbereiche wie Seen und ruhige Flussbiegungen.
  4. AusnahmezustandGharial: Gharials gelten laut der Roten Liste der bedrohten Arten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als stark gefährdete Art. Lebensraumzerstörung, Wasserverschmutzung und illegaler Fischfang sind die Hauptfaktoren, die zu einem drastischen Rückgang ihrer Population geführt haben.
  5. VervielfältigungGharial: Gharials sind eine ovipare Art. Die Weibchen legen ihre Eier in Nester, die am Flussufer gegraben werden. Die jungen Gharials werden in den ersten Monaten von ihrer Mutter betreut.
  6. Neugierde: Trotz ihres mächtigen Aussehens und ihrer Größe stellen Gharials keine Gefahr für den Menschen dar. Aufgrund ihres engen Mauls sind sie nicht in der Lage, große Säugetiere zu fangen und zu fressen, und ihre Nahrung besteht fast ausschließlich aus Fisch.

Trotz intensiver Bemühungen sind Gharials immer noch eine gefährdete Art und ihre Population ist klein. Der Schutz ihres Lebensraums und die Verringerung des menschlichen Drucks sind entscheidend für das Überleben dieser bemerkenswerten Art.

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