Trauertage, Tage des Nachdenkens und der Reue sowie Tage zum Gedenken an wichtige historische Ereignisse. Wir haben auch tolle Malbücher zu den jüdischen Feiertagen. Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten jüdischen Feiertage:
- Pessach (Passah)Dieses Frühlingsfest erinnert an den Auszug der Juden aus der ägyptischen Sklaverei, wie er im Buch Exodus beschrieben wird. Im Mittelpunkt des Festes steht der Pessach-Seder, ein feierliches Mahl, bei dem die Haggada, ein Text, der die Ereignisse des Auszugs aus Ägypten beschreibt, gelesen wird.
- Schawuot: Ein Feiertag zum Gedenken an den Empfang der Tora am Berg Sinai. Er wird oft gefeiert, indem man die ganze Nacht hindurch Tora lernt, und in einigen Traditionen wird auch die Konfirmation von Jugendlichen gefeiert.
- Rosch HaschanaDas jüdische Neujahr ist eine Zeit des Nachdenkens und der Reue, mit der die Tage der Versöhnung (Aszeret Yemay Tishui) beginnen, die mit Jom Kippur enden.
- Jom KippurTag der Versöhnung, der wichtigste und feierlichste Tag im jüdischen Kalender. Er ist eine Zeit des Fastens, des Gebets und der Reue.
- Sukkot: Das Laubhüttenfest, das sieben Tage lang gefeiert wird und bei dem man in provisorischen Hütten wohnt, um an die Erfahrungen der Israeliten auf ihrer Wanderung durch die Wüste zu erinnern.
- Chanukka: Das Fest der Lichter, das im Dezember gefeiert wird. Chanukka erinnert an den wundersamen Sieg der Makkabäer über die Syrer und an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem. Im Mittelpunkt des Festes steht das Anzünden von Kerzen auf einem besonderen Leuchter, der Chanukkia.
- Purim: Ein Feiertag zum Gedenken an die Rettung der Juden in Persien vor der Ausrottung, wie sie im Buch Esther beschrieben wird. Purim ist ein fröhlicher Tag, der oft mit Kostümfesten, der Lesung aus dem Buch Esther, dem Verteilen von Geschenken und Almosen an die Armen gefeiert wird.
Jeder dieser Feiertage hat seine eigenen Rituale, Traditionen und Bedeutungen, und sie alle spielen eine wichtige Rolle im Jahreszyklus des jüdischen religiösen Lebens.